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Biografie Wanda Pranden wird vorgestellt

Oft werden die Erlebnisse der Holocaust-Opfer und Überlebenden nur innerhalb der Sintifamilien weitergegeben. Dabei ist es umso wichtiger, das Grauen und die Erinnerungen an die Schicksale in den Konzentrations- und Vernichtungslager nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sondern teilen zu können. Gerade die Schilderungen von Deportation, dem allgegenwärtigen Tod und dem Kampf ums Überleben müssen für die Nachwelt und die Mehrheitsgesellschaft erfahrbar sein. Wanda Pranden, geborene Fischer war eines der 12 Kinder von  Henny und Albert Fischer, die in der Röslerstrasse in Hannover lebten und am 2. März 1943 nach Auschwitz deportiert wurden. Acht Geschwister und die Mutter wurden in Auschwitz ermordet.

Das ZeitZentrum Zivilcourage stellt am 13. August um 18 Uhr ihre Biografie vor.  

 

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